Über die Autorinnen und Autoren
Gisa Aurbek, Dr. phil., Musikwissenschaftlerin, Lehrbeauftragte an der Fachschule und Fachhochschule für Sozialpädagogik in Hamburg sowie an der Universität Bremen. Veröffentlichungen zu byzantinischer Musik, Oper und Mozart, Neuer Musik, Rolf Liebermann, Rundfunksendungen zu Mozart und Freimaurermusik.
Frank Bajohr, Dr. phil., Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg. Arbeiten zur Geschichte des Antisemitismus, des Nationalsozialismus und der Judenverfolgung.
Rita Bake, Dipl. Bibliothekarin, Dr. phil., Historikerin, Stellvertretende Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg. Arbeiten zur Frauengeschichte Hamburgs.
Ulrich Bauche, Dr. phil., Kulturhistoriker und Volkskundler, ehemals Hauptkustos am Museum für Hamburgische Geschichte, Honorarprofessor der Universität Hamburg, Lehrbeauftragter am Institut für Volkskunde. Veröffentlichungen zur Sozial- und Kulturgeschichte vornehmlich Hamburgs und seines Umlandes, zur Arbeiterbewegung und zu jüdischen Lebenswelten.
Sybille Baumbach, Historikerin, selbständig in Firma DokuSearch (Thorn und Baumbach PartG – Archivierung und Recherche für Wirtschaft und Wissenschaft). Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert.
Jörg Berkemann, Dr. iur. utr., Dr. phil., Jurist, Richter am Bundesverwaltungsgericht a.D., Honorarprofessor der Universität Hamburg (Fakultät für Rechtswissenschaften). Arbeiten zum Verfassungsrecht und zur Verfassungsgeschichte, zur Rechts- und Sozialphilosophie, zur juristischen Methodenlehre, zum öffentlichen Bau-, Planungs- und Umweltrecht und zur deutsch-jüdischen Geschichte in Hamburg.
Björn Biester, Dr. phil., Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Evangelische Theologie und Kulturgeschichte des Christentums an der Universität Erfurt. Arbeiten zur Wissenschafts-, Bibliotheks- und Buchhandelsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Hans-Michael Bock, Filmhistoriker und Publizist, Herausgeber von »CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film« und anderer Publikationen zu Film und Literatur. Leiter von »CineFest – Festival des deutschen Filmerbes« (Hamburg, Berlin, Wien, Zürich). Übersetzer von Kinky Friedman u.a.m.
Jutta Braden, Dr. phil., Historikerin, Mitarbeiterin in einem Forschungsprojekt zur Geschichte einer judenmissionarischen Stiftung in Hamburg vom 17 bis zum 20. Jahrhundert (Universität Hamburg in Verbindung mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden). Arbeiten zur Judenpolitik und zu jüdisch-christlichen Konversionen in Hamburg in der Frühen Neuzeit.
Andreas Brämer, Dr. phil., Privatdozent für Neuere Geschichte an der Universität Hamburg, stellvertretender Direktor am Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Arbeiten zur deutsch-jüdischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, zum Rabbinat und zu jüdischen Lehrern in Preußen.
Anna Brenken, Journalistin und Autorin. Arbeiten zu bildender Kunst, Theater und Literatur.
Dirk Brietzke, Dr. phil., Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Seminar der Universität Hamburg (Schwerpunkt Sozial- und Wirtschaftsgeschichte). Arbeiten zur Sozial- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit und zur norddeutschen sowie hamburgischen Regionalgeschichte.
Maike Bruhns, Dr. phil., freiberufliche Kunsthistorikerin. Forschungen und zahlreiche Veröffentlichungen zu Kunst in Hamburg im 20. Jahrhundert, besonders Kunst in der nationalsozialistischen Zeit.
Christoph Daxelmüller, Dr. phil., Professor für Volkskunde an der Universität Würzburg. Arbeiten zur Wissenschaftsgeschichte der jüdischen Volkskunde, jüdischen Volkskultur und Popularliteratur, Antisemitismus und Kultur in Konzentrationslagern.
Jutta Dick, Historikerin, Direktorin der Moses Mendelssohn Akademie mit dem Berend Lehmann Museum für jüdische Geschichte und Kultur in Halberstadt.
Thomas Dörr, Dr. phil., Germanist, Gymnasiallehrer in Bremen. Veröffentlichungen zu Walter Benjamin, zur Psychoanalyse und zur deutsch-jüdischen Geschichte.
Rolf Emmerich, Gewerbeschulrat a.D., Mitarbeit bei Gründung und Betrieb des Museums zur Geschichte von Christen und Juden Schloss Grosslaupheim. Publikationen zur synagogalen Musik, über das örtliche jüdische Schulwesen im 19. und 20. Jahrhundert sowie über Ausbildung und Wirkungsgeschichte Laupheimer Rabbiner und jüdischer Schriftsteller.
Ina Ewers-Schulz, Dr. phil., Kunsthistorikerin, Kuratorin und wissenschaftliche Publizistin. Arbeiten zum Beginn der holländischen Moderne, über die deutschen Künstler in der Académie Matisse sowie die russisch-jüdische Moderne. Mitbegründerin des Forums für Nachlässe von Künstlerinnen und Künstlern in Hamburg.
Jörg H. Fehrs, Dr. phil., Mitarbeiter beim Jüdischen Museum in Berlin. Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Geschichte mit dem Schwerpunkt Jüdische Gemeinden, Erziehung und Schulgeschichte. Ausstellungen zur deutsch-jüdischen Geschichte.
Gabriela Fenyes, Journalistin, lebt und arbeitet in Hamburg. 1990 als erste Frau in den Vorstand der Jüdischen Gemeinde in Hamburg gewählt; verschiedene Ehrenämter.
Gerlind Fischer-Diehl, Autorin. Schreibt Lyrik, Satiren, Aphorismen, Kurzgeschichten und Kindergeschichten. Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften, Anthologien und im Rundfunk.
Christa Fladhammer, Lehrerin, von 1986 bis 1990 Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte, Hamburg. Publikationen zur Geschichte der SPD in Wandsbek sowie zu Max Brauer (mit Michael Wildt).
Tina Frühauf, Dr. phil., Musikwissenschaftlerin, Lektorin bei Répertoire International de Littérature Musicale, The Graduate Center, CUNY (New York). Arbeiten zur jüdisch-liturgischen Musik in Europa, zur Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts, zur Musikphilosophie Nietzsches und zu Musik und Kunst im 19. Jahrhundert.
Detlef Garbe, Dr. phil., Historiker, Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Veröffentlichungen zur Geschichte der Konzentrationslager, zu den Zeugen Jehovas und anderen marginalisierten Opfergruppen, zur Wehrmachtjustiz und zur Vergangenheitsbewältigung.
Miriam Gillis-Carlebach, Prof. Dr. phil., Historikerin und Erziehungswissenschaftlerin, Direktorin des Joseph Carlebach Institut an der Bar-Ilan Universität (Ramat-Gan, Israel). Forschungen und Veröffentlichungen in Deutsch, Hebräisch und Englisch zu Oberrabbiner Dr. Joseph Carlebach, seiner Lehre, seinen Schriften und zu seinem Wirken und zur Rolle der jüdischen Frau und Mutter, wie auch auf dem Gebiet der Schoah und der jüdischen Erziehung.
Bettina Goldberg, Dr. phil., Historikerin, Lehrbeauftragte am Institut für Geschichte und ihre Didaktik der Universität Flensburg. Veröffentlichungen zur deutschen und amerikanischen Sozial-, Bildungs- und Minderheitengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zur deutsch-jüdischen Geschichte.
Dorothea Greve, freie Dozentin für Jiddisch und Englisch, Lehrbeauftragte für Jiddische Sprache und Literatur am Germanischen Seminar der Universität Hamburg, Vorstandsmitglied der Salomo-Birnbaum-Gesellschaft für Jiddisch in Hamburg. Übersetzung und Herausgabe zeitgenössischer jiddischer Erzählliteratur.
Inge Grolle, Dr. phil., Historikerin, freie Autorin. Mitarbeit am Schulfunk (SW) und einem Schulbuch Geschichte (Klett). Untersuchungen und Biographien zur Frauen- und Sozialgeschichte Hamburgs im 19. und 20. Jahrhundert.
Elvira Grözinger, Dr. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Potsdam, Institut für Religionswissenschaft/Kollegium Jüdische Studien. Arbeiten zur vergleichenden jüdischen Literaturwissenschaft (Deutsch, Hebräisch, Jiddisch, Polnisch, Englisch und Französisch) sowie zur jüdischen Kultur in Osteuropa.
Christian Hanke, Journalist. Veröffentlichungen zur Regionalgeschichte Hamburgs.
Renate Hauschild-Thiessen, Dr. phil., Dr. rer.pol.h.c., Historikerin. Redakteurin der Hamburgischen Geschichts- und Heimatblätter. Arbeiten zur hamburgischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Kirsten Heinsohn, Dr. phil., Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Arbeiten zur Frauen- und Geschlechtergeschichte, zur Regionalgeschichte Hamburgs und zu konservativen Parteien im 19. und 20. Jahrhundert.
Margret Heitmann, Dr. phil., Dipl.-Pädagogin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte Duisburg. Arbeiten zur Geschichte und Kultur der Juden in Schlesien, Pommern, Ost- und Westpreußen, Posen sowie Untersuchungen über das Verhältnis des deutschen Judentums zur Philosophie Kants.
Deborah Hertz, Ph. D., Herman Wouk Chair in Modern Jewish Studies und Professor of History an der University of California in San Diego. Publikationen zur deutsch-jüdischen Geschichte.
Arno Herzig, em. Prof. für Neuere Geschichte (Schwerpunkt Frühe Neuzeit) an der Universität Hamburg. Forschungen und Publikationen zur Geschichte der Juden, der Unterschichten, der Arbeiterbewegung, der geistlichen Orden, zum Zeitalter des Konfessionalismus.
Erika Hirsch, Dr. phil., Historikerin, Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule (Hamburger Volkshochschule). Arbeiten zur jüdischen Geschichte in Hamburg und Altona im 19. und 20. Jahrhundert.
Daniel Hoffmann, Dr. phil., Germanist, apl. Professor an der Universität Düsseldorf, Arbeiten zur deutsch-jüdischen Literatur und zum Verhältnis von Literatur und Religion im 20. Jahrhundert.
Jens Huckeriede, Filmemacher und Künstler (Hamburg), arbeitet an »Neuen Formen der Erinnerung«. Dabei geht es vorrangig um die Entwicklung einer künstlerischen Strategie zur Schärfung der Wahrnehmung für das Abwesende. Filme: »LUBITSCH JUNIOR«, »Haus des Lebens«, »return of the tüdelband«.
Roland Jaeger, Dr. phil., Kunsthistoriker, Hamburg/Los Angeles. Forschungen und Veröffentlichungen zur Kunst, Architektur und Photographie der zwanziger Jahre, zum deutschen Exil in den USA sowie zum Buch- und Verlagswesen.
Alice Jankowski, Dr. phil, Äthiopistin, Bibliothekarin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Arbeiten zur Äthiopistik und zur Bibliotheksgeschichte, wie u.a. Jüdischer Buchbesitz als Raubgut in der Zeit des Nationalsozialismus.
Katrin Nele Jansen, Theologin, Judaistin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte, Duisburg.
Eberhard Kändler, Dr. phil., Kunsthistoriker, Architekt, wissenschaftliche Mitarbeit an Forschungsprojekten zur Friedhofs- und Grabmalgeschichte, als Teilhaber eines Architekturbüros u. a. stilgerechte Restaurierung historischer Bauten.
Uri Kaufmann, Dr. phil., Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter für jüdische Geschichte an der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg, 1988-1997, danach Freier Historiker, u.a. Mitarbeit an der Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin. Publikationen zur Sozialgeschichte der Juden in Mitteleuropa im 18. und 19. Jahrhundert.
Franklin Kopitzsch, Dr. phil., Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg, Leiter der Arbeitsstelle für Hamburgische Geschichte. Arbeiten zur Geschichte der Frühen Neuzeit und zur Neueren Geschichte, zur norddeutschen Stadt- und Regionalgeschichte sowie zur Literaturgeschichte.
Siegfried von Kortzfleisch, Dr. theol., Theologe und Publizist. Veröffentlichungen zum christlich-jüdischen Dialog. Seit 1973 aktiv und verantwortlich in Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit (Hannover und Hamburg).
Eckard Krause, Historiker, wissenschaftlicher Angestellter an der Universität Hamburg, zuletzt Aufbau der Hamburger Bibliothek für Universitätsgeschichte. Arbeiten zur Geschichte der Universität Hamburg.
Helga Krohn, Dr. phil., freiberufliche Historikerin, bis Ende 2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Jüdischen Museums Frankfurt am Main, Lehrbeauftragte der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, verantwortlich für mehrere Ausstellungsprojekte u.a. über »Die Rothschilds – eine europäische Familie«. Veröffentlichungen zur Geschichte der Juden in Hamburg und Frankfurt am Main.
Reiner Lehberger, Prof. Dr. phil. habil., Professor am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg, Wissenschaftlicher Leiter des Bucerius LERNWERK der ZEIT-Stiftung. Arbeiten zur Schulgeschichte, Didaktik, Schulentwicklung, Lehrerbildung und Bildungspolitik.
Rainer Liedtke, Dr. phil., Historiker, Privatdozent an der Universität Gießen, Assistent am Historischen Seminar der Universität Kiel. Arbeiten zur europäischen -Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, zur modernen jüdischen sowie zur vergleichenden Geschichte.
Mary Lindemann, Ph.D., Historikerin, Professorin für die Frühe Neuzeit an der University of Miami, Coral Gables, Florida. Arbeiten zur Sozial- und Medizingeschichte und zur Regionalgeschichte Hamburgs.
Friederike Littmann, Dr. phil., Historikerin, Lehrerin in Hamburg. Arbeiten zu ausländischen Zwangsarbeitern in der Hamburger Kriegswirtschaft.
Uwe Lohalm, Dr. phil., Historiker, bis 2004 Wissenschaftlicher Direktor an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Arbeiten u.a. zur Geschichte des Antisemitismus und der Judenverfolgung sowie zur Verwaltungs- und Sozialpolitik Hamburgs.
Hans-Dieter Loose, Dr. phil., Historiker und Archivar, bis 2000 Direktor des Staatsarchiv Hamburg, Professor am Fachbereich Philosophie und Geschichtswissenschaft an der Universität Hamburg. Arbeiten zu historischen und archivfachlichen Themen Hamburgs.
Ina Lorenz, Dr. phil., apl. Professorin für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Hamburg, bis 2005 Stellvertretende Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Arbeiten zur Geschichte der Juden in Hamburg, Judenverfolgung in Hamburg, Geschichte der Juden in der Bundesrepublik.
Astrid Louven, Lehrerin in der Erwachsenenbildung, Arbeiten zu Hamburger Stadtteilen mit dem Schwerpunkt Geschichte der jüdischen Bevölkerung, zur Frauen- und Geschlechtergeschichte, Recherchen für das Projekt Stolpersteine (Wandsbek).
Beate Meyer, Dr. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Arbeiten zur Geschichte des Nationalsozialismus, insbesondere der Judenverfolgung, und der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland.
Thomas Meyer, Dr. phil., Philosophiehistoriker, Research Fellow am Rosenzweig Center for German-Jewish Literature and Culture, Jerusalem. Arbeiten zur jüdischen Philosophie im 19. u. 20. Jh., Kulturphilosophie und Geschichte der Ethik.
Heiko Morisse, Dr. iur., Vorsitzender Richter am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg. Arbeiten zum Themenbereich Justiz und Nationalsozialismus.
Klaus Mühlfried, Dr. phil., Kunsthistoriker und Lehrer. Arbeiten zu Martin Haller sowie zur Kunst- und Sozialgeschichte.
Barbara Müller-Wesemann, Dr. phil., Anglistik, Romanistik und Literaturwissenschaft, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Theaterforschung der Universität Hamburg. Arbeiten zur Theatergeschichte Hamburgs, zu Hamburger Künstlern jüdischer Herkunft, zum Theater-Marketing und zum Regie-Nachwuchs.
Rainer Nicolaysen, Dr. phil., Privatdozent für Neuere Geschichte am Historischen Seminar der Universität Hamburg, Lehrbeauftragter für Sozial- und Kulturgeschichte an der Universität Lüneburg. Arbeiten zur Wissenschafts- und Hochschulgeschichte im 20. Jahrhundert, Geschichte des deutschsprachigen Exils sowie zur Biographieforschung.
Ortwin Pelc, Dr. phil., Historiker, Abteilungsleiter für Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Jüdische Geschichte am Museum für Hamburgische Geschichte. Veröffentlichungen zur norddeutschen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Kirchen- und Stadtgeschichte.
Peter Petersen, Dr. phil., Professor für Musikwissenschaft an der Universität Hamburg, Begründer und Leiter der Arbeitsgruppe Exilmusik in Hamburg (www.exilmusik.de), Mitherausgeber des Online-Lexikons exilierter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit (www.LexM.uni-hamburg.de), Mitherausgeber der Hamburger Schriftenreihe Musik im »Dritten Reich« und im Exil. Veröffentlichungen zur Musik des 20. Jahrhunderts, zur Theorie und Geschichte des Musiktheaters und zur Theorie des musikalischen Rhythmus.
Monika Preuss, Dr. phil., Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Arbeiten zur jüdischen Kulturgeschichte der frühen Neuzeit.
Ursula Randt (geb. Klebe), Dr. phil.h.c., Oberstudienrätin an Sonderschulen für Hör- und Sprachbehinderte a.D. Arbeiten zur Geschichte der Juden in Hamburg im 19. und 20. Jahrhundert, vor allem zum Schul- und Erziehungswesen.
Birgit Recki, Dr. phil, Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg und Leiterin der Ernst-Cassirer-Arbeitsstelle. Arbeiten zu Ethik, Ästhetik, Kulturphilosophie, Freiheit und Geschichte, Theorie der ästhetischen Erfahrung, Ästhetik des Films sowie zur Theorie der Kultur mit historischen Schwerpunkten im 18. und 20. Jahrhundert.
Andreas Reinke, Dr. phil., Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Arbeiten zur deutsch-jüdischen Geschichte, Regionalgeschichte, vergleichenden Minderheitengeschichte sowie zur Geschichte der Wohlfahrtspflege in Deutschland.
Volker Reißmann, Dipl.-Bibl., Mitarbeiter Staatsarchiv Hamburg, Vorstandsmitglied im Verein Film- und Fernsehmuseum Hamburg e.V., Lehrbeauftragter an der HAW Hamburg (Fakultät Design, Medien und Information), freier Filmkritiker, Veröffentlichungen zur Medien- und Filmgeschichte.
Saskia Rohde, Dr. phil., Kunsthistorikerin. Forschungsprojekt zur Kunstkritik der deutschsprachigen jüdischen Presse und Aufbau der Datenbank Jewish Art Criticism am Germanistischen Institut der RWTH Aachen. Publikationen zum Kirchenbau des 20. Jahrhunderts, zum Synagogenbau, zur Musealisierung von Synagogen und denkmalpflegerischen Aspekten, über Synagogenorgeln sowie über jüdische Architekten.
Stefan Rohrbacher, Dr. phil., Professor für Jüdische Studien an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Arbeiten zur Geschichte der Juden in Deutschland, v.a. in der Frühen Neuzeit und im 19. Jh., sowie zur Geschichte von Judenfeindschaft und Antisemitismus.
Waltraut Rubien, Oberstudienrätin, Vizepräsidentin der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), Vorsitzende der DIG Hamburg und Repräsentantin verschiedener israelischer Institutionen, u.a. der Ben-Gurion-Stiftung. Trägerin des Bundesverdienstkreuzes.
Miriam Rürup, M.A., Historikerin, Doktorandin am Zentrum für Antisemitismusforschung Berlin, promoviert zur Geschichte der jüdischen Studentenverbindungen in Kaiserreich und Weimarer Republik.
Sielke Salomon, Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Galerie Morgenland/Geschichtswerkstatt Eimsbüttel. Arbeiten zur Sozialgeschichte, der Geschichte des Bauens und des Wohnens sowie zur Geschichte der Juden in Eimsbüttel.
Hans-Michael Schäfer, Dr. phil., Bibliothekswissenschaftler, Privatbibliothekar an der Tanz- und Ballettsammlung des Hamburger Ballettintendanten Prof. John Neumeier. Arbeiten zur Bibliotheksgeschichte sowie zu Kunst- und Museumsbibliotheken.
Stefanie Schüler-Springorum, Dr. phil., Historikerin, Direktorin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Arbeiten zur deutschen und deutsch-jüdischen Geschichte, zur Geschichte des Widerstands und zur Geschlechtergeschichte.
Angela Schwarz, Dr. phil., Historikerin, wissenschaftliche Angestellte im Editionsprojekt der Tagebücher Ferdinand Benekes (Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur). Arbeiten zum jüdischen Wohnstiftungswesen in Hamburg.
Johannes Valentin Schwarz, M. A., Historiker, Mitglied im DFG-Graduiertenkolleg »Makom – Ort und Orte im Judentum« (Universität Potsdam), freier Mitarbeiter im Jüdischen Museum Berlin. Arbeiten zur Geschichte der jüdischen Presse und zu jüdischen Journalisten im 18. bis 20. Jahrhundert, zu Judenfeindschaft und Antisemitismus, zu Rezeption und Vermittlung der Schoah nach 1945 und zum deutsch-israelischen Verhältnis.
Jürgen Sielemann, Archivar, Referent des Staatsarchivs Hamburg für die Geschichte und Archivbestände der Jüdischen Gemeinden Hamburgs. Arbeiten zur jüdischen Familienforschung, zur Geschichte der Verfolgung der Juden in Hamburg und zur Auswanderung über den Hamburger Hafen vor dem Ersten Weltkrieg.
Irmgard Stein, ehemalige Bibliothekarin des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg. Arbeiten zur jüdischen Geschichte Hamburgs, v.a. zu Baudenkmälern und Stiftungen.
Michael Studemund-Halévy, docteur ès-lettres, Sprachwissenschaftler, freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg und Lehrbeauftragter für Judenspanisch an der Universität Potsdam. Arbeiten zu den jüdisch-romanischen Sprachen, zur Geschichte der Marranen und Sefarden in Westeuropa und zur Sprach- und Kulturgeschichte der Hamburger Portugiesen.
Christoph von Ungern-Sternberg, Historiker. Arbeitet an einer Dissertation über Willy Haas.
Anna von Villiez, Historikerin. Arbeitet an einer Dissertation über jüdische Ärzte in Hamburg 1933-1945.
Barbara Vogel, Dr. phil., Historikerin, Professorin für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Deutsche Sozialgeschichte an der Universität Hamburg. Forschungen zur Außenpolitik des deutschen Kaiserreichs, preußischen Reformzeit im frühen 19. Jahrhundert, Parteiengeschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte der Universität Hamburg, Frauen- und Geschlechtergeschichte.
Matthias Wegner, Dr. phil., Literatur- und Kunsthistoriker, freier Publizist. Arbeiten zu Persönlichkeiten aus der Geschichte Hamburgs.
Friederike Weimar, M.A., Kunsthistorikerin, freiberuflich in Hamburg tätig. Ausstellungen und Publikationen zur klassischen Moderne in Hamburg und Norddeutschland, Arbeit an einer Dissertationsschrift über Alma del Banco
Susanne Wiborg, Historikerin, freie Journalistin. Buchveröffentlichungen zu Salomon Heine und Albert Ballin sowie zu Hapag-Lloyd.
Carsten Wilke, Dr. phil., Judaist, z. Zt. Lehrstuhlvertretung für Geschichte des Jüdischen Volkes an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg. Arbeiten zum Rabbinat und zur Geschichte der Marranen.
Stefan Wulf, Dr. phil., Historiker. Arbeiten zur spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadtgeschichte, zur Hamburger Medizingeschichte (Tropenmedizin und Psychatrie) sowie zur Geschichte der Hamburger Oper.
Gaby Zürn, Dr. phil., Historikerin. Arbeiten zu jüdischer Sozialgeschichte in Europa, Verfolgung sozialer Randgruppen im Nationalsozialismus und Wiedergutmachung.