Institut für die Geschichte der deutschen Juden
Das Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ) wurde 1966 eröffnet und widmete sich damit als erste Forschungseinrichtung in der Bundesrepublik ausschließlich der deutsch-jüdischen Geschichte.
Als Stiftung bürgerlichen Rechts wird das Institut von der Freien und Hansestadt Hamburg getragen. Erster Direktor des Instituts war bis 1972 Heinz Mosche Graupe, als sein Nachfolger wirkte Peter Freimark bis 1992. Von 1993 bis 2001 leitete Monika Richarz das Institut und im Dezember 2001 wurde Stefanie Schüler-Springorum als neue Direktorin berufen. Zu den Hauptaufgaben des Instituts zählen vor allem die Forschung, Veröffentlichungen eigener und fremder wissenschaftlicher Studien sowie die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die WissenschaftlerInnen dieser außeruniversitären Forschungseinrichtung lehren an der Universität Hamburg. Das Institut veranstaltet Konferenzen, Kolloquien und Gastvorträge in enger Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Forschungsinstitutionen.
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